Wie verhalten sich die Besucher auf Ihrer Website eigentlich? Welche Seiten besuchen sie häufiger als andere? Welche Aktionen führen sie durch? – Wer sich diese Fragen auch schon einmal gestellt hat, sollte sich mit dem Thema Conversion Tracking befassen. Wir erklären, was das ist, wie es funktioniert und warum es so wichtig ist.

Conversion Tracking bezieht sich auf das Messen und Verfolgen von Aktionen, die auf einer Website stattfinden. Diese Aktionen wurden vorab als Conversions definiert und sind in der Regel Handlungen der Besucher, die für das jeweilige Unternehmen bzw. den Website-Betreiber von Bedeutung sind.

Beispiele für Conversions:

 

Abschluss eines Kaufs

Ausfüllen eines Kontaktformulars

Abonnieren eines Newsletters

Herunterladen einer App

Das Hauptziel besteht darin, den Erfolg Ihrer Marketingmaßnahmen zu messen, indem Sie verfolgen, wie viele Besucher tatsächlich die gewünschte Aktion auf Ihrer Website durchführen. Diese Informationen sind entscheidend, um die Effektivität Ihrer Online-Werbekampagnen zu bewerten – und bei Bedarf zu optimieren. Nur so ist es möglich, das Maximum herauszuholen und die User zu der gewünschten Aktion zu leiten.

Um Conversion Tracking zu implementieren, können Sie Tracking Codes oder Tags verwenden, die in den HTML-Code Ihrer Website eingefügt werden müssen. Diese Codes erfassen die gewünschten Daten über das Verhalten der Website-Besucher und senden sie an Analyse-Tools wie beispielsweise Google Analytics. Unternehmen können so alle relevanten Metriken verfolgen.

Conversion Tracking ist nur datenschutzkonform, wenn die Besucher der Website darüber informiert sind und Ihre Zustimmung geben. Es muss demnach datenschutzkonform eingebunden werden – beispielsweise mit dem Google Tag Manager – und zudem muss ein Consent Manager beim Öffnen der Website das Einverständnis zum Tracking abfragen.